Bei einer längeren Esspause mistet der Körper aus

Nach einer längeren Zeit ohne Essen, startet der Körper eine Art innere Reinigung, die Autophagie. Dieser Prozess bekämpft schädliche Bakterien, Pilze, Viren und beugt Infektionen und chronischen Krankheiten vor.

Beim (Mini)-Fasten – ab ca. 16 Std. ohne Mahlzeit – startet im Körper die Autophagie.

An vielen Orten auf der Welt ist das Fasten ein fester Bestandteil der Kultur.

Fange klein an. Zum Beispiel mit 12 Stunden. Lerne deinen Körper kennen. Wann fällt es dir leichter und wann ist es schwierig. Was hast du zuletzt gegessen? Wie hast du dich vorbereitet?

Probiere zum Beispiel von 19:00 Uhr bis am nächsten Tag um 11:00 Uhr nichts zu essen. Diese 16 Stunden schaffst du einfacher, wenn du den Tag durch nicht allzu deftig und sehr wenig, besser noch nichts Süsses isst.

Es gibt sogar immer mehr Belege dafür, dass eine sechsstündige Nahrungsaufnahme und ein 18-stündiges Fasten eine Umstellung des Stoffwechsels von Glukose- auf Keton-Energie auslösen können, was zu einer erhöhten Stressresistenz, einer längeren Lebensdauer und einer geringeren Häufigkeit von Krankheiten, einschliesslich Krebs und Fettleibigkeit, führt.

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