Wer das Bett nur zum Schlafen benutzt, schläft leichter ein.

Wenn das Bett einzig und allein mit Ruhe, Erholung und Wohlbefinden assoziiert wird, kann das Gehirn beim Zubettgehen leichter in den Schlafmodus wechseln. Dadurch schlafen wir mehr.

Der Körper gewöhnt sich schnell daran, dass wir im Bett nicht nur schlafen, sondern auch einfach so Zeit wach verbringen. Der Körper wird so nicht aufs Schlafen im Bett konditioniert. Wenn wir nur zum Schlafen ins Bett gehen, weiss der Körper, dass er nun den Einschlafprozess aktivieren kann, sobald wir ins Bett gehen.

Bleibe nicht wach im Bett. Wenn du nicht innerhalb von etwa 20 Minuten eingeschlafen bist oder wenn du aufgewacht bist und Schwierigkeiten hast, wieder einzuschlafen, solltest du nicht wach im Bett liegen bleiben. Dein Gehirn lernt schnell eine Assoziation zwischen deinem Bett und dem Wachsein. Stehe deshalb auf und gehe in ein anderes Zimmer. Lese im gedämpften Licht einfach ein Buch. Keine Bildschirme, keine E-Mails checken, kein Essen. Erst wenn du dich schläfrig fühlst, solltest du ins Bett zurückkehren. So kannst du die Assoziation zwischen deinem Schlafzimmer und Schläfrigkeit neu erlernen.

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